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Juli 2019 – Therapiekonzepte bei Parodontitis

Auch in diesem Monat schließt Dr. Christof Frey ein weiteres Modul seines Masterstudiums ab: Vom 5. bis 7. Juli absolviert er eine Fortbildung in Bielefeld. Thematisch dreht sich dieses Mal alles um die strukturierte Behandlung einer Parodontitis und wie diese an die individuellen Gesundheitsfaktoren des jeweiligen Patienten angepasst werden kann.

Im Folgenden möchten wir Ihnen die verschiedenen Therapieansätze im Detail vorstellen:

Konservative Behandlung

Die konservative Behandlung besteht vorwiegend aus einer sorgfältigen Zahnfleischtaschenreinigung. Dabei werden Beläge, Ablagerungen und Bakterien unter dem Zahnfleischrand entfernt und die Wurzeloberflächen geglättet.

Chirurgische Behandlung

In einigen Fällen reicht eine konservative Behandlung nicht aus, um die Bakterien auch in der Tiefe beseitigen zu können. Dann ist ein kleiner chirurgischer Eingriff angeraten, bei dem wir uns einen Zugang zu den tiefliegenden Regionen verschaffen und das betroffene Gewebe vorsichtig entfernen.  

Regenerative Verfahren

Ist die Parodontitis bereits sehr weit fortgeschritten, kann sie zu einem Abbau des Zahnfleischs, Zahnhaltegewebes und sogar des Kieferknochens führen. Mit speziellen regenerativen Verfahren wie z.B. einer Zahnfleischtransplantation lassen sich die Defekte jedoch wieder ausgleichen.

Nachsorge

Da es sich bei der Parodontitis um eine chronische Entzündung handelt, die immer wieder aufflammen kann, ist eine regelmäßige und gründliche Nachsorge unerlässlich – und zwar unabhängig vom Schweregrad der Erkrankung. Unter anderem umfasst die Nachsorge Kontrolltermine zur Messung der Zahnfleischtaschen sowie professionelle Zahnreinigungen, um die Belastung durch Bakterien auf ein Minimum zu reduzieren.

In unserer Gesundheitswelt finden Sie weitere Informationen zu den verschiedenen Behandlungsoptionen bei Parodontitis.