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Dezember 2017 – Wir verbessern kontinuierlich unsere Behandlungsmethoden

Wir möchten jederzeit sicherstellen, dass unsere Patienten nach den höchsten wissenschaftlichen Standards behandelt werden und überprüfen deshalb regelmäßig alle unsere Behandlungskonzepte. Dies führte in diesem Monat zur Erneuerung unseres Konzeptes der Periimplantitistherapie: Unsere Praxis hat die sogenannte S3-Leitlinie implementiert.

Was ist eine Leitlinie und warum ist diese relevant?

Bei Leitlinien handelt es sich um von wissenschaftlichen Fachgesellschaften systematisch entwickelte, national gültige Versorgungsrichtlinien für bestimmte Erkrankungen. Sie basieren auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und in der täglichen Praxis bewährten Verfahren. Die Leitlinien dienen Ärzten bzw. Zahnärzten als Hilfestellung bei der Entscheidungsfindung und Durchführung einer Behandlung.

Periimplantitis – Gefahr für den langfristigen Erhalt von Implantaten

Implantate stellen die fortschrittlichste Methode dar, Zähne zu ersetzen und haben zudem eine sehr gute Langzeitprognose. Im direkten Umfeld von Implantaten können sich jedoch in manchen Fällen bakterielle Beläge (Biofilm) und Zahnstein ausbreiten und eine sogenannte Periimplantitis hervorrufen. Dabei handelt es sich um eine Entzündung, die der Parodontitis bei natürlichen Zähnen ähnelt. Unbehandelt kann eine Periimplantitis zum Abbau von Kieferknochen führen und den sicheren Halt des bzw. der Implantate gefährden.

Unser Vorgehen gemäß der S3-Leitlinie trägt somit zum Schutz und Erhalt von Implantaten bei.

Erfahren Sie mehr über unsere Besonderheiten in der Implantatbehandlung